Wer dreht an der Preisschraube? Der bulgarisch-britische Broker Trading 212 ist es, der die Schraube erneut dreht!
War es im Januar 2021 noch die Anpassung der Gebühren bei Einzahlungen mit Kreditkarte oder SOFORT, so ist nun die Devisengebühr dran. Bislang gab es keine Kosten bei Konvertierungen von Fremdwährungen in Euro und vice versa. Doch nun wird es mit Anfang April alles anders. Ab diesem Zeitpunkt erlaubt sich Trading 212 die Kunden darüber zu informieren, dass es Gebühren geben wird.
Die Devisenprovision wird von 0,00 auf 0,15 % erhöht. Bei jeder Konvertierung von Euro in US-Dollar oder anderen Fremdwährungen wird eine Gebühr von 0,15 % verrechnet am Invest Konto von Trading 212.
Geht es in die andere Richtung, beispielsweise wenn das Wertpapier wieder verkauft wird oder eine Dividendenzahlung erfolgt, so ist auch hier natürlich die Devisengebühr fällig.
Eine Devisenprovision ist so gar nicht unüblich bei einem Broker, doch ist es natürlich schon sehr besonders, dass sich Trading 212 als Preisbrecher positionierte und im Januar bereits neue Gebühren einführte. Nun kommt auch die Devisenprovision. Was ist die nächste Gebühr in 3 Monaten?