Brokerpoint Broker
13. Februar 2021
Auf einen Blick:
- Selftrading Plattform und digitaler Vermögensverwalter
- Kostenloses Depot
- Aktienhandel ab 2,29 Euro in Europa und ab 2,00 USD in den USA
- Keine Dividendengebühr
- Depoteröffnung ohne Mindesteinzahlung
Die Fakten zum Depot im Überblick:
Depotgebühr: | 0,00 Euro p.a. |
Kontoführung: | 0,00 Euro p.a. |
Order ab: | 7,90 Euro |
Steuereinfach: | Ja |
Was gibt es zu lesen?
Aktionen
Aktuelle Aktion
Vorteile & Nachteile
Vorteile
- Persönliche Betreuung
- Über 50 Ordertypen für den Aktien und ETF Handel
- Sehr günstige Ordergebühren
- Zahlreiche Handelsplätze
- Sehr gute Handelsplattform
Nachteile
- Keine Schulungsangebote über die Webseite frei zugänglich
- Nicht steuereinfach
Brokerpoint ist ein Unternehmen der Kaiser Global Invest Gruppe und ist in Hamburg ansässig. Dabei wird einerseits Online Brokerage für Selftrader angeboten, andererseits stellt die Gruppe eine digitale Vermögensverwaltung durch die Kooperation mit JRC Capital Management zur Verfügung.
Kosten & Gebühren
Depotgebühren
Die Depotführung ist bei Brokerpoint kostenlos,
- 0,00 Euro Depotgebühr
Verrechnungskonto
Auch das Verrechnungskonto wird kostenlos geführt.
- 0,00 Euro für das Verrechnungskonto
Ordergebühren
Aktien bietet Brokerpoint um eine Mindestgebühr von 2,29 Euro (ETFs ab 2,99 Euro) je Trade an europäischen Börsen an. Die Provision beträgt grundsätzlich 0,10 % vom Orderwert, nach oben hin sind die Gebühren offen prozentual je nach Auftragswert.
An den US-Börsen ist die Ordergebühr mindestens 2,00 USD (ETFs 3,00 USD), bzw. bis 2.000 Aktien 1 Cent je Aktie, ab 2.001 Stück 0,5 Cent je Aktie.
- 2,29 Euro (Aktien) und 2,99 Euro (ETFs) bzw. 0,10 % vom Orderwert je Trade an europäischen Börsen
- 2,00 USD (Aktien) und 3,00 USD (ETFs) bzw. 1 Cent bis 2.000 Stück je Aktie, 0,5 Cent ab 2.001 Aktien
Das Streichen oder Ändern von Limitorders und Aufträgen ist kostenlos, so wie auch taggleiche Teilausführungen.
Günstiger Handelsplatz |
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Order 1.000 Euro: | – |
Order 2.000 Euro: | – |
Order 5.000 Euro: | – |
Order 10.000 Euro: | – |
Berechung Ordergebühr: | nicht möglich, nur Börsenplätze möglich |
XETRA |
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Order 1.000 Euro: | 2,29 € |
Order 2.000 Euro: | 2,29 € |
Order 5.000 Euro: | 5,00 € |
Order 10.000 Euro: | 10,00 € |
Berechung Ordergebühr: | 0,10 % mind. 2,29 |
NYSE / NASDAQ |
|
Order 1.000 Euro: | 2,00 $ |
Order 2.000 Euro: | 2,00 $ |
Order 5.000 Euro: | 2,00 $ |
Order 10.000 Euro: | 2,34 $ |
Berechung Ordergebühr: | Mindestens 2,00 US-Dollar Bis 2.000 Aktien: USD 0,01 pro Aktie Ab 2.001 Aktien: USD 0,005 pro Aktie |
Dividendengebühren
Keine Dividendengebühren bei Brokerpoint!
- 0,00 Euro Dividendengebühr
Devisenprovision
Über Devisenprovisionen schweigt sich der Broker etwas aus. Bekannt ist nur die Verrechnung einer Marge von z.B. 0,008 bei US-Dollar. Ob weitere Gebühren fällig werden, kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, der Broker selbst gibt auf jeden Fall keine Mindestgebühren an – im Unterschied zu anderen Resellern von Interactive Brokers.
Hauptversammlung
Tickets für Hauptversammlungen können über Brokerpoints keine geordert werden. Hat man daran Interesse, muss die Bestellung selbst in die Hand genommen werden.
Sparpläne
Wie bei allen Interactive Brokern gibt es auch bei Brokerpoint keine Sparpläne. ETFs, Fonds oder Aktien können nur per Einzelkauf erworben werden.
Wertpapiere
Handelbare Wertpapiere |
|
---|---|
Aktien: | Ja |
Anleihen: | Ja |
Fonds: | Ja |
ETFs: | Ja |
ETCs: | Ja |
CFDs: | Ja |
Futures: | Ja |
Optionsscheine: | Ja |
Zertifikate: | Ja |
Optionen: | Ja |
Forex: | Ja |
Krypto: | Nein |
Orderzusatz |
|
---|---|
Market: | Ja |
Limit: | Ja |
Stop-Limit: | Ja |
Stop-Loss-Buy: | Ja |
Trailing Stop: | Ja |
Trailing-Stop-Limit: | Ja |
OCO: | Ja |
OCO Limit: | Ja |
Ordergültigkeit |
|
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Gültig bis (Datum): | Ja |
Tagesgültig: | Ja |
Unbefristet: | Ja |
Wochenultimo: | Ja |
Monatsultimo: | Ja |
Ultimo nächster Monat: | Ja |
Handelsplätze
Insgesamt stehen für den CFD und Optionen Handel 135 internationale Börsenplätze bereit. Der Aktienhandel beschränkt sich auf folgende Länder mit ihren Börsen.
- Deutschland (Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Tradegate)
- USA
- Österreich
- Schweiz
- Großbritannien
- Frankreich
- Italien
- Belgien
- Niederlande
- Norwegen
- Schweden
- Spanien
- Mexiko
- Kanada
- Australien
- Hongkong
- China
- Singapur
- Japan
- Russland
- Indien
- Lettland
- Litauen
- Polen
- Ungarn
News
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Tests & Erfahrungsberichte
Auf VieleBroker.de wurde das Depot getestet und bewertet. Ebenso wurden bereits Erfahrungsberichte abgegeben. Mit der Hilfe dieser Informationen, gelingt es ein noch besseres Bild rund um das Angebot des Brokers zu erhalten.
Testbericht |
2.7 /5 |
Erfahrungsberichte (0 Erfahrungsberichte) |
0 /5 (0 Erfahrungsberichte) |
Software
Als Software steht Usern die Trader Workstation 4 zur Verfügung. Eine Trading Plattform, die auch Zugang zu über 3.000 verschiedenen Handelsinstrumenten bietet. Alles natürlich frei individualisierbar und mit den neuesten Technologien ausgestattet. Das Tool sollte einfach zu bedienen sein, ob das auch für Neulinge im Broker-Business gilt, sei dahingestellt.
TWS gibt es gibt es als Webstation, für das Tablet, wie auch als App für das Smartphone.
Eine tolle Sache ist die IBKR-API-Software. Im Demo-Konto getestete Handelsstrategien können damit ins Live-Konto übertragen und freigeschaltet werden, und mit IP Gateway werden API-Orders und Markt- und Kontodaten professionell verwaltet.
Eröffnung
Die Eröffnung eines Depots erfolgt rasch und einfach. Über die Webseite wird der Antrag online korrekt ausgefüllt und abgschickt. Das ganze Procedere dauert ca. 10 Minuten. Die Prüfung des Antrags nimmt ca. 1 – 2 Tage in Anspruch, den Status der Eröffnung kann jederzeit nach Antragstellung eingesehen werden. Ist alles positiv erledigt, wird das Depot freigeschalten und es kann mit dem Trading begonnen werden.
Unterschieden wird bei zwischen dem Account für Selbst-Trader und dem Managed Account. Eine Mindesteinzahlung ist weder da noch dort gefordert.
Bilder & Videos
Es gibt bislang noch keine Bilder und auch kein Video zum Wertpapierdepot. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt hier nachgereicht.
Einlagensicherung
Durch den Brexit ist es so, dass alle EU-Kunden mit 2021 von der Niederlassung in Großbritannien zu einer Niederlassung in der EU transferiert werden.
Dabei ist es so, dass Interactive Brokers eine Niederlassung in Luxemburg eröffnet hat, sowie auch in Irland und Ungarn. Die Niederlassung in Luxemburg wurde aber von der nationalen Aufsichtsbehörde in Hinblick auf den Kundenumfang beschränkt. Nun ergibt sich das Problem, dass nicht alle IB Kunden (und somit auch deren Reseller Kunden wie z. B. jenen von Captrader oder Estably Broker) nun nicht in Luxemburg Kunde werden können.
Nun gründete IB auch in Irland und Ungarn eine Niederlassung. Hier verzögerte sich die erfolgreiche Gründung bzw. Zulassung wegen der beiden nationalen Aufsichten.
Mit der Niederlassung in der EU heißt es:
Anlegerentschädigung bei maximal 20.000 Euro in Irland, Luxemburg und Ungarn. Gibt es einen Totalausfall von der nationalen IB Niederlassung, so springt die nationale Anlegerentschädigung ein. Diese ist in jedem der drei Länder bei maximal 20.000 Euro. Wann springt diese Anlegerentschädigung ein?
Nun scheint es für viele Interactive Brokers Kunden so zu sein, dass diese in der Niederlassung in Dublin (Irland) als Kunde registriert sind. Die Anlegerentschädigung in Irland ist ähnlich jener in Deutschland. Bis zu maximal 90 % des Verlustes werden erstattet, jedoch nur bis zu einem Maximum von 20.000 Euro (Quelle: https://www.investorcompensation.ie/_fileupload/Info%20Booklet%20July%202016.pdf).
Welche Wertpapiere werden in Irland abgedeckt über die Investor Compensation (Anlegerentschädigung)?
- public and private company shares;
- units in collective investment schemes;
- life insurance policies (including unit-linked funds);
- non-life insurance policies;
- tracker bonds; and
- futures and options.
Ein Beispiel aus Luxemburg von der Website des CSSF – Système d’indemnisation des investisseurs Luxembourg (SIIL, Luxemburger Anlegerentschädigungssystem):
Der Système d’indemnisation des investisseurs Luxembourg (SIIL, Luxemburger Anlegerentschädigungssystem) umfasst Kunden von Wertpapierfirmen, Banken, Verwaltungsgesellschaften und AIFMs, deren Zulassung sich auf die Erbringung von Dienstleistungen zur Verwaltung von Anlageportfolios auf individueller und diskretionärer Basis erstreckt. Diese Unternehmen sind Mitglieder des SIIL.
Einlagen werden nicht vom SIIL sondern vom Fonds de garantie des dépôts Luxembourg (FGDL, Luxembourg Deposit Guarantee Fund) gedeckt. Im Falle des Ausfalls eines Mitglieds des SIIL fallen Finanzinstrumente wie z.B. Wertpapiere, die im Namen von Kunden gehalten werden, nicht in den Insolvenzpool und müssen an Kunden zurückgegeben werden. Es ist jedoch möglich, dass einige dieser Finanzinstrumente fehlen, z.B. aufgrund von Betrug oder Verwaltungsnachlässigkeit.
Am Ende ist es wichtig zu klären, wie die Wertpapiere von IB gelagert werden. Sind diese verliehen (die AGB von IB sieht das Recht vor), handelt es sich um Aktien oder CFDs?
Schulungsangebote
Beim Schulungsangebot lässt der Online Broker, ganz im Gegensatz zu andern Interactive Brokern, etwas nach. Auf der Webseite finden sich weder aktuelle abrufbare Videos noch lesenswerte Artikel zum Thema Finanzen. Wobei angeblich kostenlose Webinare und Newsletter angeboten werden. Diese dürften allerdings erst für Kundinnen und Kunden zugänglich sein.
Ein Demo-Konto wird angeboten, für die ersten Versuche im Wertpapiergeschäft oder für Handelsstrategien, die auf unsicheren Beinen stehen und vorab lieber spielerisch ausprobiert werden möchten.
Kontakt
Nehmen Sie doch Kontakt mit Brokerpoint auf! Hier die Möglichkeiten dazu:
Über das Kontaktformular
Telefonisch:
040 – 882 1556 – 11
040 – 882 1556 – 12
Montag – Freitag 8:00 – 22:30 Uhr
E-Mail: premiumservice@brokerpoint.de
Adresse:
Kaiser Global Invest GmbH
Emilienstrasse 19
20259 Hamburg
IBAN: DE21 1001 0010 0644 2241 22
BIC: PBNKDEFF
Fazit
Brokerpoint ist ein weiterer Reseller von Interactive Brokers. Der Unterschied zu den Mitbewerbern wie CapTrader, BANKS oder LYNX, sind die noch ein Stück weit günstigen Ordergebühren. Aktien können europaweit bereits ab 2,29 je Trade geordert werden. An US-amerikanischen Börsen beträgt die Mindestgebühr 2,00 USD. Dividendengebühren gibt es keine und auch das Depot plus Verrechnungskonto ist kostenlos.
Auch die Handelssoftware kann sich sehen lassen, Vollblut-Trader werden damit eine Freude haben, Gelegenheitsinvestoren könnte das umfangreiche Angebot graue Haare kosten.
Brokerpoint ist nicht steuereinfach, darum kann man auch getrost über das fehlende Sparplanangebot hinwegsehen. Die zahlreichen internationalen Börsenplätze und Ordertypen machen das locker wett.
Andreas von VieleBroker.de
Fragen & Kommentare
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